Macht das Internet zur Kinderstube
Mit dem Internet-Browser KidZui surfen Kinder im Alter von drei bis zwölf Jahren durch das WWW. Die Freeware ist zweigeteilt: In dem einen Bereich navigieren Minderjährige durch das Web, in dem anderen kontrollieren Erwachsene, welche Ausflüge ihre Kinder im Internet unternehmen.
Nach der Installation melden sich Kids und Erziehungsberechtigte jeweils getrennt direkt auf der Programmoberfläche an. Der kunterbunte Webbrowser hat die drei Hauptkategorien Web, Photo und Video an Bord. Jede einzelne Sektion ist in Unterkategorien wie Tiere, Wissenschaft oder Spiele geteilt. Durch das Internet bewegt man sich überwiegend mit der Maus. Auf Wunsch legt man einen individuellen Nutzer-Avatar an und fügt andere KidZui-Kids zu einer Freundesliste hinzu.
Was gut oder schlecht für minderjährige Internetnutzer ist, entscheidet nach Angaben des Herstellers ein Team aus über 200 Pädagogen und Eltern. Diese Expertengruppe prüft auch jede angeklickte, aber nicht freigegebene Internetseite und schaltet das Angebot bei positiver Bewertung anschließend für KidZui frei.
FazitStatt auf leicht zu umgehende, externe Filtermethoden setzt KidZui auf ein geschlossenes System für kindgerechtes Internet. Wenngleich die sehr eigene Programmoberfläche gewöhnungsbedürftig ist, geht dieses Konzept auf. Punktabzug gibt es dagegen für die Tatsache, dass KidZui nur in englischer Sprache erhältlich ist und auch die freigegebenen Internetseiten ausschließlich englische Inhalte anbieten.
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